Das „One Percent Movement“
Bildung ist ein Menschenrecht. Trotzdem gibt es Millionen von Kindern auf der ganzen Welt, die immer noch nicht zur Schule gehen dürfen. Mehr als die Hälfte von ihnen lebt in Afrika, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara. Wir von Academic Work haben uns 2004 dafür entschieden, uns in diesem Thema durch eine Zusammenarbeit mit Response Network zu engagieren.
Wir nennen die Initiative One Percent Movement - weil wir als Unternehmen ein Prozent unseres Nettogewinns spenden und Mitarbeiter:innen die Möglichkeit haben, jeden Monat ein Prozent ihres Nettogehalts zu spenden.
Derzeit unterstützen wir drei verschiedene Projekte, die alle mit Bildung zu tun haben:
- Community Education Program - Spende und Unterstützung für Dörfer, die Schulen organisieren und unter anderem bauen wollen.
- Sponsorenprogramm Kubala Girls - Förderung der Mädchenschulung.
- Skills Training - Stipendium und Unterstützung für Mädchen, die ihre Ausbildung nach der 12. Klasse fortsetzen.
Engagement unserer Mitarbeiter:innen für Kubala Girls
Das individuell von unseren Mitarbeitenden finanzierte Patenschaftsprogramm heißt Kubala Girls.
Das Programm vergibt Stipendien an verwaiste und schutzbedürftige Mädchen, die nicht in der Lage sind, die Schule zu besuchen. Die Patenschaft besteht aus Schulgeld, Uniformen und anderen Materialien, die für die Primar- und Sekundarstufe (Klassen 1-12) benötigt werden.
Unser Ehrgeiz hat die Voraussetzungen für diese Mädchen geschaffen, eine Schule zu besuchen und damit ihre Zukunftsperspektiven zu ändern. Vor allem aber ist es der eigene Ehrgeiz der Mädchen, der Veränderungen für sie und ihre Gesellschaft bewirken wird.
Mehr darüber, wie das Sponsoring-Programm aufgebaut ist und funktioniert bei Response Network.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Organisation Response Network versorgt Dörfer in Südsambia mit Materialien zum Bau von Brunnen und Schulgebäuden.
Den Bau übernehmen die Bewohner:innen der jeweiligen Dörfer. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, denn sie stellt sicher, dass sich die Dorfbewohner mit dem Projekt identifizieren. Das verspricht wiederum langfristigen Erfolg. Auf diese Art und Weise wurden bereits mehr als 45 Schulen gebaut. Pro Schule wird durchschnittlich 150 Kindern ermöglicht, Lesen und Schreiben zu lernen und somit die Chance gegeben, die Zukunft für sich besser zu gestalten.